Ukraine

Ukraine

Mit Geschichte und Gegenwart der Ukraine beschäftigen wir uns seit Jahren. Nicht erst die Revolutionen und der seit 2014 dauernde Krieg haben gezeigt, dass das Land im Herzen Europas bedeutenden inneren wie äußeren Konflikten ausgesetzt ist.

Eugene und Kristina stehen vor einem Heizpilz und halten die Hand.
Leonid Maslov und Kamerad Oleg.
Ein zerstörter Panzer steht am Straßenrand in Charkiw.
Pappschilder dienen auch in Polen zur Kommunikation: Hier werden kostenlose Fahrten angeboten. Mit "Unterkunft Ukraine" ist das Konzept nur bedingt aufgegangen.
Am Grenzübergang Dorohusk
Dmitro Soochekov ist mit seiner Familie aus Bachmut geflohen und wohnt nun in einem Gästezimmer bei Ahrobud in Oratiw.
Chharkiw: Eine Statue "Denkmal für den Soldaten-Befreier" (auch: Pavlusha); die Ukraine-Flagge ist mit Klebeband an der Waffe angebracht.
Die Wohltätigkeitsorganisation "Kümmernde Katzen" (Turbotlyvi kotyky - Турботливі котики) aus Kyjiw hilft Opfern im Ukraine-Krieg. Die Gründerinnen:Ruslana Zahnii (Руслана Загній), Julia Sydorchuk (Юлія Сидорчук) und Lilia Lypova (Лілія Липова).
Tatiana Ovays ist aus Sjewjerodonezk geflüchtet und baut sich in Winnyzja ein neues Leben auf.
Zwei Frauen, links Jules‘ Schwester, rechts sie selbst, lachen in die Kamera.

Auf dem Raketenfriedhof von Charkiw

Auf Freiflächen lagert die Staatsanwaltschaft in Charkiw Trümmerteile. Mit dieser Dokumentation will sie Russland Kriegsverbrechen nachweisen und die Schuldigen dafür finden. Die Plätze sind in der Stadt als “Raketenfriedhöfe” bekannt.

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Serhiy Kolevych (47) steht vor den Trümmern seines Wohnhauses. Beim ersten Luftangriff am 14. März befand er sich mit Frau, Nichte und Neffe im Gebäude und wurde verletzt. Beim zweiten Angriff, der das Haus komplett zerstörte, war er bereits bei Nachbarn untergekommen.
Das Ortsschild von Tschermalyk. Fotos: Niklas Golitschek
Juli Karzanova dokumentiert den Alltag in der vom Krieg zerrütteten Stadt Tschernihiw in der Ukraine.
Ein Mann mit Plastiktüten steht auf einem Bürgersteig neben einem Anhänger.

Überleben an der Front

Ein Leben im Keller ohne Grundversorgung. Die Einwohner:innen von Stepnohirsk in der Nähe von Saporischschja sind seit fast zwei Jahren dem Grauen der russischen Invasion ausgesetzt.

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Adams Flucht aus Mariupol

Adam hat die russische Belagerung von Mariupol überlebt. Einen Monat verbrachte er in der vom Krieg zerstörten Hafenstadt. Hier erzählt er von seinen Erlebnissen.

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Charkiw: Rückkehr in Ruinen

Ihr Viertel ist nahezu komplett zerstört, die Grenze zu Russland rund 40 Kilometer entfernt: Dennoch kehren erste Anwohner:innen zurück nach Charkiw-Saltivka. Was sie antreibt und bewegt.

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Leonid Kucheruk sitzt vor einem Computerbildschirm, auf dem eine Kalenderseite des Jahres 1980 angezeigt wird.
Alexandr (Sascha) Semenchenko lebt als Entertainer und Musiker in Kyjiw.
Der Freiheitsbogen des ukrainischen Volkes (früher Denkmal der Völkerfreundschaft) nahe des Dnipro symbolisiert seit 2018 den Riss im ukrainisch-russischen Verhältnis. Die Bronzeskulptur wurde ebenfalls entfernt.

Kriegstraumata abseits der Front

Die Anwohner:innen von Velyka Vil’shanytsya nahe Lwiw leben zwar Hunderte Kilometer von der Front entfernt. Doch nach einem Raketeneinschlag Anfang März mit fünf Toten ist die Angst der Betroffenen groß.

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Eine Gruppe von Menschen hält Schilder.
Sergey Panashchuk mit schusssicherer Weste am Strand von Odesa. Foto: Nina Lyashonok/Нина Ляшонок
Die Gasleitungen an der Unfallstelle in Majaky wurden bereits erneuert. Der Schaden ist noch deutlich sichtbar.
Vadim Tereshchuk (Вадим Терещук) ist ein Lokalpolitiker und Mitglied des Stadtrats von Odesa für die Europäische Solidaritätspartei (Європейська Солідарність - Evropeis'ka Solidarity').

Weitere Veröffentlichungen

Vor Kriegsbeginn:

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